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Kaninchen

Blaues Wiener Kaninchen und Deutsche Riesen

Wienerkaninchen bezeichnet eine Gruppe mittelgroßer Kaninchenrassen in verschiedenen Farben, wobei jede Farbvariante eine eigene Rasse bildet. Das Fell des Blauen Wieners zeichnet sich durch einen satten, blaustichigen Ton aus, die Augen sind ebenfalls blaugrau und die Krallen dunkel. Daneben gibt es Wienerkaninchen in den Farben Weiß, Schwarz und Grau. Wie der Name schon vermuten lässt, stammt die Kaninchenrasse ursprünglich aus Wien und wurde schon bald für seine hervorragenden Leistungseigenschaften, wie hohe Fruchtbarkeit, Genügsamkeit und dabei vorzügliche Fell– und Fleischqualität geschätzt. Idealerweise bringen sie zwischen 4,25 und 5,25 Kilogramm auf die Waage und werden bis zu 10 Jahre alt.

Das Hauskaninchen ist die domestizierte Form des Wildkaninchens. Es wird sowohl als Nutztier zur Fleisch- und Pelzproduktion als auch als Heimtier gehalten. Umgangssprachlich ist auch die Bezeichnung Hase gebräuchlich, obwohl es aus biologischer Sicht sehr viele Unterschiede zwischen Hasen und Kaninchen gibt.

Deutsche Riesen zählen zu den größten und schwersten Kaninchenrassen weltweit. Die freundlichen Tiere haben ausgewachsen ein Gewicht von 7-10 kg und erreichen eine Ideallänge von 72cm. Die Rasse stammt ursprünglich aus Belgien und kam erst Ende des 19. Jahrhunderts nach Deutschland. Die Deutschen Riesen gibt es in mehreren Farbschlägen wie gelb, weiß, gescheckt, schwarz und grau. Sie zählen heute zu den selten gewordenen Haustierrassen.

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